Mehr als 5 Jahre ist es nun her, seit im Oktober 2017 das letzte Diary of Dreams Album erschien. Nie zuvor in der Bandgeschichte gab es eine so lange Pause zwischen zwei Alben. Der Grund dafür ist vielschichtig; die Welt scheint durchzudrehen und alles auf den Kopf zu stellen – zu viele globale, aber auch private Rückschläge verschoben immer wieder den Fokus und machten es der Band um Mastermind Adrian Hates unmöglich, das Album mit der gewohnten Detailliebe und Hingabe zu Ende zu bringen. Bis jetzt, denn die treue Fangemeinde darf sich nun endlich auf das Ende Februar erscheinende Album Melancholin freuen. Die Kompositionen klingen detailverliebter denn je und unglaublich intensiv. Die neuen Songs gehen noch mehr unter die Haut, als man es von Diary of Dreams ohnehin schon gewohnt ist. Textlich wirkt das Album nachdenklich aufarbeitend und mitreißend, während musikalisch die ganze Bandbreite zu finden ist; mal gespenstisch balladesk, mal elektronisch tanzbar oder auch mit epischem Bombast – Melancholie in allen Farben.
A150 Diary of Dreams – Melancholin (Jewel Case) CD 239772 (EAN 4015698603538)
A151 Diary of Dreams – Melancholin (LTD Edition) CD 240242 (EAN 4015698797657)
1 – Mein Werk aus Zement
2 – the Secret
3 – Viva la bestia
4 – Gedeih & Verderb
5 – My distant light
6 – the Fatalist
7 – All is fragile
8 – Beyond the void
9 – Welt aus Porzellan
10 – tränenklar